Max Ernst, Dorothea Tanning und die Kunst des Surrealismus
Am 17.10.2025 startet in der Neuen Nationalgalerie die Ausstellung "Von Max Ernst bis Dorothea Tanning. Netzwerke des Surrealismus. Provenienzen der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch". Dies nehmen wir zum Anlass uns dem Thema zu widmen.
Beeindruckt von den Werken der Expressionisten, der jungen deutschen Kunst, gründet der Philosophiestudent Max Ernst 1919 die Kölner Dada-Bewegung. In Paris schließt er sich den Surrealisten an und wird einer der wichtigsten Vertreter dieser Kunstströmung. Sein Bild "Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei Zeugen: André Breton, Paul Éluard und dem Maler" löst 1926 einen Skandal aus. Aus Gefangenschaft und Verfolgung retten ihn Éluard, Peggy Guggenheim und Varian Fry nach New York. Auf Guggenheims Ausstellung "31 Women" (1941) begegnet Ernst der Künstlerin Dorothea Tanning. Bis zu seinem Tod 1976 leben sie zusammen, arbeiten gemeinsam in den USA und in Frankreich. Davon zeugen auch die D-Paintings, die Ernst Dorothea Tanning als jährliche Liebesgeschenke machte.
Wann
2025
-
11 Nov.Dienstag, 15:30 - 17:00
Weitere Informationen
Weiteres:
Zuletzt bearbeitet am 03.07.2025