Das Neue Sehen: Die Fotografie der 1920er Jahre in Theorie und Praxis
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entdeckten Fotograf*innen die Möglichkeiten des Fotoapparats neu. Die Kamera war das gewünschte Werkzeug, um die bis dahin geltende Sichtweisen der Welt zu durchbrechen und neue Terrains zu entdecken. László Moholy-Nagy forderte 1922 die Notwendigkeit neuer Gestaltungsversuche und die Kamera, aber vor allem das Licht, als neues Gestaltungsmittel zu nutzen. Die bisherige Leistung der Fotografie als Reproduktionsmittel sollte verworfen werden - die Ära der produktiven Gestaltung hatte begonnen. In diesem Kurs werden wir den Weg der Fotografie aus den Grenzen der damaligen gewohnten Einordnung erkunden. Durch Theorie, Praxis und viel Experimentieren versuchen wir zu verstehen, wie diese Revolution des Sehens die Art und Weise bestimmt hat, wie wir heute durch den Sucher sehen.
Es fallen zusätzliche Materialkosten für Fotopapier und Chemie i.H. von 20€ an.
Wann
2025
-
23 Aug.Samstag, 10:00 - 17:00
-
24 Aug.Sonntag, 10:00 - 17:00
Weitere Informationen
Weiteres:
Zuletzt bearbeitet am 03.07.2025