Wladimir Lindenberg: Unter dem Zaren und in der Revolution
Was
Wladimir Lindenberg wuchs sorglos auf einem russischen Gutshof mit zahlreicher Dienerschaft auf – in der Nähe von Moskau. Der vertrauens- und liebevolle Umgang seiner Mutter blieb ihm lebenslang ein Vorbild, sogar Reisen unternahm er mit ihr bis nach Indien, Japan und Deutschland. Seinem (Stief-) Vater wünschte er, dass ihn das Krokodil frisst. Erst spät erfuhr er, wer sein wirklicher Vater war: Alexander Fürst Tschelischtschew.
Als der Krieg begann, wurde Karl Lindenberg in der Steppe interniert. Bald darauf kehrte sein wirklicher Vater zur Familie zurück. In der Revolution kämpfte er auf einer Barrikade gegen die Roten, obwohl er als gläubiger Christ niemanden töten wollte. Seiner eigenen Hinrichtung entging er nur knapp. Der Stiefvater nahm ihn mit nach Deutschland und rettete ihn so vor erneuter Verhaftung.
Wann
2025
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20 JuniFreitag, 19:30 - 21:00
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Zuletzt bearbeitet am 23.05.2025