“Bin nur ein armer Großstadtspatz” - Mascha Kaléko: ein Porträt
Was
Zum 50. Todestag einer der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts
Mascha Kaléko war Jüdin, Berlinerin und Dichterin. Geboren 1907 in Österreich-Ungarn, zog sie mit ihrer Familie während des Ersten Weltkriegs nach Deutschland. Ihr erster Erfolg war das „Lyrische Stenogrammheft“ in den 1930er Jahren. Bis die Nationalsozialisten ihr Schreibverbot erließen. 1938 emigrierte sie kurz vor der Reichspogromnacht in die USA. Später lebte sie mit ihrem Mann in Israel.
Als Vertreterin der Neuen Sachlichkeit steht sie neben Tucholsky, Kästner, Keun und Ringelnatz.
Ihre Verse sind zärtlich-ironisch, melancholisch und witzig. Das machte sie zu einer bedeutenden Stimme der Weimarer Republik und im Exil. Auch in den USA blieb Berlin für sie Sehnsuchtsort – „ihr Berlin“, das sie einst besang.
Mit Begleitung auf dem Klavier.
Wann
2025
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03 JuliDonnerstag, 19:30 - 21:00
Wer
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Kosten:
Zuletzt bearbeitet am 20.06.2025